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Reinigung und Desinfektion

Die DIN 10516:2020-10 fordert in Kapitel 8 "Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind so von Oberflächen zu entfernen, dass es bei Lebensmittelkontakt zu keiner Kontamination von Lebensmitteln kommen kann." Zum Nachweis werden die Analyse von Tupferproben mittels HPLC mit nachgeschalteter quantitativer Bestimmung (Massenspektrometire, UV/VIS-Spektrometrie) oder die Entnahme von Tupferproben und Prüfung auf TOC (en: total organic carbon) empfohlen.

Damit hier aber nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden muss, ergänzt die Norm: "Orientierend können im Rahmen der Eigenkontrolle zum Nachweis von Reinigungs- und Desinfektionsmittelresten auch am Markt eingeführte Schnelltests verwendet werden."



Ein Schnelltest, der uns überzeugt, ist die Clean Card (R).

Die Clean Card® PRO erkennt Proteine und ammonium- und aminohaltige Reste aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Sie lässt damit Aussagen über die hygienische Qualität von Oberflächen zu: Keine Proteine = keine Wachstumsbasis und keine chemischen Reste = kein Problem. Besonders stimmig - gerade unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit - sind die Merkmale des Systems: Aufbewahrung/Lagerung ohne Kühlung, lange Haltbarkeit, Entsorgung im Restmüll, zusätzliche Geräte oder Chemikalien unnötig, und gesundheitsgefährdende Stoffe (gemäß EC Direktive 67/548/EEC, 1999/45/EC und 1907/2006/EC) sind auch nicht enthalten.


Gern unterstützen wir Sie bei der Planung einer Validierungsstudie zum regelmäßigen Einsatz des Schnelltestssystems zugunsten schnellerer Ergebnisse und kostengünstigerer Routinekontrollen.

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